Regelbasierte oder statistische Methoden - was wird der menschlichen Sprachverarbeitung eher gerecht?

Donnerstag, 28. Februar 2013, 16:15 Uhr

Mehrere Jahrzehnte lang wurde computerbasierte Sprachverarbeitung (Analyse, Übersetzung usw.) mit handgeschriebenen Regeln entwickelt. Diese folgten häufig der Chomskyschen Grammatik-Tradition. Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts werden vor allem statistische Verfahren verwendet, die auf maschinellen Lernverfahren beruhen. Das wirft einerseits die Frage auf, welches Vorgehen eher kognitiv adäquat ist, und andererseits, welches Verfahren zu besseren computerbasierten Sprachanalysen führt.

MitJonas Kuhn (Stuttgart)
Dagmar Divjak (Sheffield)
Ort Universität Zürich Zentrum, Karl Schmid-Strasse 4, 8006 Zürich
Raum: KO2 F-175
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VeranstalterGraduate Campus
ReiheGRC Grant: Hot Topics in Linguistics
KontaktCharlotte Meisner (Mail)
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