Diese dreitägige Konferenz hat die folgenden zwei Hauptziele:
- Schweizer Nachwuchswissenschaftler in den linguistischen Disziplinen vertraut zu machen mit Themen und Fragen der bestehenden Gebärdensprachlinguistik;
- Förderung des Dialogs zwischen Laut- und Gebärdensprachforschern.
Um diese Ziele zu erreichen, ist die Konferenz so organisiert, dass in den thematischen Blöcken jeweils Vorträge von einem Laut- und Gebärdensprachforscher geboten werden, gefolgt von einer moderierten Diskussion, die die Synthese bildet. Die Blöcke widmen sich folgenden Themen: Lexikologie, Morphosyntax, Typologie, Korpuslinguistik, Psycholinguistik, Neurolinguistik und Raumdeixis.
Eine Postersession am ersten Tag gibt einen Überblick über Abschlussarbeiten von gehörlosen und hörenden Studierenden. Die Konferenz schliesst mit einer Podiumsdiskussion, bei der die angesprochenen Themen zusammengefasst und Perspektiven zukünftiger Gebärdensprachforschung in der Schweiz skizziert werden sollen.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Tagungswebsite.
Organisation: Lic. Phil. Sarah Ebling, Institut für Computerlinguistik; Dr. Sabine Stoll, Arbeitsstelle Psycholinguistik; Dr. des. Agnes Kolmer, Deutsches Seminar; Lic. Phil. Alexandra Bünzli, Institut für Computerlinguistik; Dr. Miriam Dittmar, Psychologisches Institut.